Skulptur Invictus Games
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SCHWIMMENDE SKULPTUREN AN DER KÖNIGSALLEE

Düsseldorf steht im Zeichen der Invictus Games

1.8.2023

Schließlich weisen zwei schwimmende Skulpturen die Passanten der weltberühmten Shoppingmeile Kö nun unübersehbar darauf hin. In einer gemeinsamem Aktion des Projektteams Invictus Games 2023, den Pionieren der Bundeswehr sowie den Gemeinnützigen Werkstätten Neuss wurden die Skulpturen im Kö-Graben verankert. Dort werden sie bis Oktober bleiben, danach kommt eine Skulptur zur Sportschule der Bundeswehr in Warendorf, die andere wird mitten in Berlin vor dem Verteidigungsministerium aufgestellt.

Hergestellt wurden die 3,20 Meter hohen Skulpturen, die auf einem vier mal vier Meter großen Unterbau stehen, in den Gemeinnützigen Werkstätten Neuss von zehn Mitarbeitenden mit psychischer Beeinträchtigung. „Das war für uns und unsere Mitarbeitenden ein ganz besonderer Auftrag“, sagt GWN-Betriebsleiter Ulrich May. „Sonst machen wir ja vor allem Industrieschreinerei wie Paletten oder Versandkisten, da ist so ein großer Auftrag schon eine willkommene Abwechslung und auch eine Herausforderung.“ Der Schriftzug „I AM“ erinnert dabei an das den Spielen seinen Namen gebende Gedicht „Invictus“ von William Ernest Henley. „Ich bin der Meister meines Los’. Ich bin der Käpt’n meiner Seel“ ist der Schluss von Henleys Gedicht, eine aufbauende Botschaft für alle Teilnehmenden an den Invictus Games.

Skulptur Invictus Games
Foto: xity

Die beiden Skulpturen sind Teil des „Summer of Respect“, der vor den Invictus Games ausgerufen wurde. Mit den Spielen rücken Themen in den Fokus, die bisher in der deutschen Öffentlichkeit unterbeleuchtet waren: Der Preis der Freiheit, der Umgang der Gesellschaft mit Veteraninnen und Veteranen und der Respekt gegenüber denen, die für demokratische Werte und Sicherheit ihre Gesundheit und sogar ihr Leben riskieren. Denn obwohl die Einsatzkräfte von Bundeswehr, Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte ihren Dienst an der Gesellschaft verantwortungsvoll, pflichtbewusst und selbstlos leisten, fehlt oft der gesellschaftliche Respekt für ihren Einsatz. Die Invictus Games rücken diesen Respekt für die Leistungen der Einsatzkräfte mit der Kampagne „Summer of Respect“ in den Mittelpunkt und wollen allen Einsatzkräften dafür ihren Dank aussprechen. Die von Prince Harry, Duke of Sussex, initiierten Spiele setzen so ein sichtbares Zeichen des Respekts für diesen Einsatz im Dienst.

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